Im Rausch der Neuen Zeit
Do., 02. Nov.
|Arnstadt
Theaterstück (Gastspiel) im Rahmen des internationalen Festivals "Weimarer Rendez-vous mit der Geschichte" in Kooperation mit dem Weimarer Republik e.V. und der musealis GmbH


Zeit & Ort
02. Nov. 2023, 19:30
Arnstadt, Schloßgarten, 99310 Arnstadt, Deutschland
Über die Veranstaltung
Theaterstück (Gastspiel) des Weimarer Republik e.V. und der musealis GmbH im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe »Das Weimarer Rendez-vous zu Gast in…«
Ein Talkshowmoderator im Angesicht seiner größten Chance. Ein Zeitungsreporter, der durchs Leben wankt wie durch einen Alptraum. Was sind das für neue Zeiten? Wohin führen uns innere und äußere Verhältnisse, wenn sie keiner mehr überblickt? Lohnt es sich überhaupt, in die Vergangenheit zu schauen – wenn wir ständig in Höchstgeschwindigkeit unterwegs sind, immer der Zukunft entgegen?
»Im Rausch der neuen Zeit« erzählt von zwei Menschen am Dreh- und Angelpunkt ihrer Epoche. Lukas Krautkrämer und Franz Wiesel, ein Talkshowmoderator und ein Journalist inmitten der Weimarer Republik. Der eine lebt im medial überhitzten 21. Jahrhundert, der andere in den gesellschaftlich und politisch aufreibenden Verhältnissen der 1920er Jahre. Einer im Fernsehstudio, einer an seiner Schreibmaschine: Sie beide werden auf unterschiedliche Art und Weise zu Protagonisten des turbulenten Weltgeschehens.
Was sie verbindet, ist der Umbruch. Ein Fieber, ein Strudel, aus dem es kein Entrinnen gibt – denn die neue Zeit ist nicht nah. Sie ist schon längst da. Zelebrieren wir sie also: mit einem Blick zurück und nach vorn. Mit Liedern und Pamphleten und Hasstiraden. Mit Leichtigkeit, mit Schwermut, mit Gefühl. Und natürlich mit viel Rausch – und manchmal mit noch mehr Kater: Da habt Ihr sie, eure neue Zeit!
Die Aufführung findet im Rahmen des internationalen Festivals "Weimarer Rendez-vous mit der Geschichte" statt und ist eine Kooperationsveranstaltung des Weimarer Republik e.V., der musealis GmbH und dem Förderverein Weimarer Rendez-vous mit der Geschichte e.V. Die Inszenierung wurde gefördert durch das Bundesministerium der Justiz.
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